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11. November. 2023, 19:30 Uhr bis 11. November. 2023
"Der Lidschlag der Libelle"
Mona May „Der Lidschlag der Libelle“ mitBarbara Edinger und Christian Paul
Barbara Edinger und Christian Paul geben in Form einer szenischen Lesung mit Musik im Atelier12 Kunst Kultur und B. / Graz neue Texte aus dem Buch „Der Lidschlag der Libelle“ von Mona May zum Besten.
Die Texte gehen unter die Haut, kratzen an der Oberfläche, berühren und bewegen und manchmal bleibt einem die Spucke weg. Und dann – völlig unverhofft – reichen sie dir die Hand und lächeln dich an … und an manchen Stellen umarmen sie dich sogar.
Zu alledem erwartet euch ein Klanggenuss der ganz besonderen ART.
Text & Inszenierung: Mona May
Schauspiel & Gesang: Barbara Edinger und Christian Paul
Gitarre: Christian Paul
Eintritt: Pay as you wish
Reservierung: karten@argeleute.com oder 0660 / 22 66 708
Mona May,
geboren in Österreich, genau genommen in einer kleinen Stadt namens Perg in Oberösterreich im dortigen Mühlviertel. Ihre wichtigste künstlerische Ausbildung genoss sie an der Erika Gangl-Schule in Linz in OÖ. Bevor es sie nach Wien und Graz verschlug, wo sie lange Zeit lebte und als Tanz- und Theaterschaffende arbeitete. reiste sie durch halb Europa, um verschiedene Kunstformen kennenzulernen und sich mit anderen KünstlerInnen auszutauschen.
Es ging nach Deutschland, Italien, Sizilien und Portugal. England bescherte ihr einen längeren Aufenthalt in London, in Spanien hielt sie sich drei Monate auf, um anschließend Frankreich zu durchqueren und in Paris für fast ein Jahr zu verweilen.
Sie ist Dramatikerin zeitgenössischer Theaterstücke und Autorin von Lyrik und Prosa, Regisseurin, Theaterschaffende, Tanztheoretikerin, Begründerin der Lehre von der Organisch-Organisierten Bewegung, Tanzkünstlerin, Tanzpädagogin, Choreografin, Performerin und bekennende Freidenkerin.
Unter anderem ist sie die Gründerin des Vereins GE(H)ZEITEN, dessen Obfrau und künstlerische Leiterin sie bis 2010 war und inszenierte zahlreiche spartenübergreifende Tanz- und Theaterstücke und Performances mit der vereinseigenen Company subsTANZ. Zudem war sie Initiatorin und Leiterin der Kommunikationsplattform TransTanz für Tanz- und Theaterschaffende. Drei Jahre war sie Gastdozentin an der Technischen Universität Graz (Abteilung Architektur) mit dem Themenschwerpunkt Raumwahrnehmung.
Mehrere Jahre leitete sie als Ausbilderin für zeitgenössischen Tanz und als Choreografin den Lehrgang Zeitgenössischer Tanz im Visier bei Uni-T in Graz.
2012 zog sie aus gesundheitlichen Gründen wieder nach Oberösterreich und lebte in St. Nikola a. d. Donau. Dort frönte sie dem Schreiben und der Wortkunst ohne Ende und lernte einiges über die „darstellerische Verlebendigung“ von Literatur.
Sie steht dem Verein argeLeute als künstlerische Leiterin vor und ist seit 2019 auch die Obfrau desselben. Sie schreibt und inszeniert für das Vereinsensemble argeLeute (www.argeleute.com) zeitgenössische Theaterstücke.
Außerdem hat sie 2018 das Social Media Projekt GOETHE IST TOT – WIR LEBEN ins Leben gerufen und schreibt seitdem regelmäßig für das Online Magazin kuenstler-leben (www.kuenstler-leben.com) Porträts über zeitgenössische Künstlerinnen. Anfang April 2020 entwickelte sie das Format argeLiteratur, das von ihr und vom Verein argeLeute umgesetzt wird.
Aktuell arbeitet sie an einem neuesten Stück mit dem Titel SONNENTAGE – die neuen Plagen der Menschheit (geplante Uraufführung Oktober 2022 in Wien)
Es gibt auch den Youtube Kanal argeLiteratur dort kann man die Texte anhören und sehen, sowie die Literarische Sonntagsmatinee genießen. Gerade noch rechtzeitig vor der CORONA Pandemie übersiedelte sie 2020 gemeinsam mit ihrem Mann wieder nach Wien, wo sie sich weiter eifrig dem Schreiben, Inszenieren und Leben hingibt.
Barbara Edinger,
aufgewachsen in Wien und Niederösterreich, war schon von Kindertagen an begeistert von der bunten, emotionalen Welt des Theaters und Films. Zunächst studierte sie an der Uni Wien inklusive eines Austauschsemesters in Peking Sinologie und ging ihrer Vorliebe für Sprachen nach. Erst nach dem Bachelor erfasste sie der unbedingte Drang, ihrer wahren Berufung nachzugehen und Schauspielerin zu werden. Seither absolvierte sie eine Schauspielausbildung, die staatliche Bühnenreife und einen Sprecherlehrgang, spielte an verschiedenen Theatern und für diverse Vereine (Freie Bühne Wieden, das Theater*in, THEO Perchtoldsdorf, Stagedive, etc.), wirkte in Kurzfilmen und Werbung als Neben- und Hauptdarstellerin mit und arbeitet als Video-Moderatorin für ein chinesisches Medium in Wien. In ihrer Freizeit beschäftigt sie sich mit Boxen, Bogenschießen, liest viele Bücher (schreibt aktuell auch eines) und geht natürlich immer noch ihrem Interesse für Sprachen und Dialekte nach.
Christian Paul ,
ist mit Leib und Seele Mensch. Angefangen als Kindergartenpädagoge im Jahr 2001 bis zu seiner Schauspielausbildung Mitte der 2010er Jahre und gut 15 Jahren Musik und Banderfahrung in unterschiedlichen Genres wie Singersongwriter, Pop und Rock. Schauspielerisch hat sich Christian nach seiner Ausbildung kurzzeitig bei den Festspielen Stockerau (2017) und als Kleindarsteller im Theater in der Josefstadt und im Volkstheater Wien (2018 bis 2020) ausgelebt um sich danach wieder vermehrt der Musik zu widmen. Aktuell arbeitet er Teilzeit in einer Inklusionsgruppe eines Kindergartens der Diakonie Wien, gibt privat Gitarrenunterricht und arbeitet an einigen musikalischen und kulturellen Projekten. |
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Atelier 12 - Freie Kunst-, Kultur- und Bildungsinitiative
Missionstatement
Das ATELIER 12 ist ein gemeinnütziger Verein mit dem Ziel, Kunst und Kultur, die im gängigen Mainstream des öffentlichen Kunst- und Kulturbetriebs nur am Rande erscheint, eine Plattform zu bieten, um in der Gesellschaft wahrgenommen zu werden.
Das ATELIER 12 versteht sich dabei als Off-Space, der sich der Förderung junger, aufstrebender und im offiziellen Kanon unterrepräsentierter Künstlerinnen und Künstler annimmt und ihnen die Chance bietet, sich und ihr Werk einer breiteren Öffentlichkeit zu präsentieren.
Im Mittelpunkt unserer Tätigkeiten steht der kunstschaffende Mensch und sein Werk. Dabei verstehen wir uns als Kulturvermittler, der einen möglichst niederschwelligen Zugang zu Kunst, Kultur und Bildung ermöglicht.
Als antizyklisches Angebot zum gängigen Kunst- und Kulturbetrieb bietet das ATELIER 12 genügend Freiraum für eine interdisziplinäre Auseinandersetzung mit den unterschiedlichsten Ausformungen und Ausdrucksmöglichkeiten von Kunst und kulturellem Schaffen. |
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